Diese Funktion ermöglicht die Charakterisierung der Bankkonten, mit denen die Zahlungsvorgänge gespeichert werden müssen.

Die hier beschriebenen Eigenschaften beziehen sich auf Verwaltung, Finanzen und Buchhaltung.

Dieser Bereich steht für Positive Pay zur Verfügung.

Um Schecks auszudrucken, muss der Aktivitätscode CHQMG - Verwaltung Scheckhefte aktiv sein und die folgenden Parameter müssen den Wert Ja haben:

USACHK - Scheckdruck US/Kanada (Kapitel LOC, Gruppe USA)

CHQCT - Prüfung Schecks (Kapitel TRS, Gruppe BNK)

Über die Prüfung des Scheckdrucks haben Sie Zugriff auf die MICR-Druckoption (Magnetic Inc Character Recognition), damit die Arbeitspläne und Kontonummern vom Scheckabrechnungssystem gelesen und gescannt werden.

Für den MICR-Druck müssen eine MICR-kompatible Tonerpatrone und spezifische Zeichensätze auf Ihrem Drucker installiert sein. Andernfalls könnte der Scheck von Ihrem System abgelehnt werden.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Kopf

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Dieser Code identifiziert ein Bankkonto. Sie können diesen Code direkt erfassen oder in der Tabelle der Bankkonten auswählen.

  • Bezeichnung (Feld DES)

Über dieses Feld kann einer Datei ein Drucker zugeordnet werden. Diese Bezeichnung kann auf Dateien ausgedruckt werden, angezeigt werden, während der Dateicode in einer Maske erfasst wird, oder bei der Auswahl verwendet werden.
Dieser Titel, der standardmäßig für die Reports und die Erfassungsmasken verwendet wird, kann aufgrund von Anzeige- und Ausdruckseinschränkungen durch den Kurztitel ersetzt werden.

Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert.
Sie können diese über die Funktion Übersetzung in eine andere Sprache übersetzen:

  • Klicken Sie über das Symbol Aktionen im betroffenen Feld auf Übersetzung.
  • Fügen Sie im Fenster Übersetzung einen neuen Sprachcode und die Übersetzung in dieser Sprache hinzu.

Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar.

SEEINFODie Verbindungssprache muss als Standardsprache desOrdners definiert sein.

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Register Allgemeine Angaben

Übersicht

Code und Titel

Das Konto wird über seinen Code identifiziert. Dieser besteht aus ein bis fünf alphanumerischen Zeichen.

Der Titel ist eine Kurzbeschreibung, die standardmäßig für Ausgaben, in Suchfenstern und in Erfassungsmasken verwendet wird. Er kann durch den Kurztitel ersetzt werden, wenn es die Anzeige- oder Ausgabeeinschränkungen verlangen.

'Externe' IDs

Mit BIC und IBAN wird die Bank mit einer zuvor festgelegten, für alle Banken gültigen Kodifizierung eindeutig beschrieben.

Die anderen Registerdaten dienen in erster Linie der Zusammenstellung der elektronisch übermittelten ASCII-Dateien: Bankdaten und Nummer des Überweisungsträgers.

Über die Treasury-Schnittstelle wird im Falle einer externen Kassenverwaltungsanwendung der Bank der Code zugewiesen, unter dem sie in dieser Anwendung bekannt ist.

Adresse

Die Erfassung der geografischen Bankadresse ist optional.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Identität

  • Adresse (Feld ADDLIG)

Bankadresse.

Dieser Code ermöglicht unter anderem die Definition des Landes eines Personenkontos.
Diese wichtige Information ist einer bestimmten Anzahl an nützlichen Eigenschaften zur Ausführung der Prüfungen für verknüpfte Informationen zugewiesen, insbesondere:

  • das Format der Telefonnummer,
  • das Format der Nummer, mit der ein Unternehmen oder eine Aktivität identifiziert werden kann (SIRET, NAF), und ob die Erfassung erforderlich ist oder nicht,
  • das Format der Postleitzahl der Stadt und auch der Code der geographischen Untereinheit, und ob die Erfassung erforderlich ist oder nicht,
  • ob die Erfassung der Steuernummer dieser Gemeinschaft erforderlich ist oder nicht,
  • das Format der Bankverbindung.
  • Feld CRYNAM

 

  • Postleitzahl (Feld POSCOD)

Die Postleitzahl, deren Erfassungsformat in der Tabelle Länder definiert ist, ermöglicht die Bestimmung der Stadt, der Region oder des geografischen Gebiets, falls für das Land definiert.
Wenn Sie die Postleitzahl ändern, werden die entsprechende Stadt und Region zu diesem neuen Code automatisch angezeigt. Das gleiche gilt für geographische Bereiche, falls für das Land vorhanden.
Sie können den Namen eines Orts oder einer Region auch direkt erfassen. Sind Ort oder Region definiert, werden die entsprechenden Postleitzahlen automatisch angezeigt.
Die Prüfung dieser Information und das erforderliche Zeichen sind abhängig von der auf Ebene der Länderverwaltung ausgeführten Parametrisierung. Damit die Prüfung ausgeführt wird, muss der Parameter POSCOD - Warnung, falls PLZ nicht existiert (Kapitel SUP, Gruppe INT) ebenfalls den Wert „Ja“ haben..

Spezialfälle:

- für ANDORRA geben Sie 99130 an
- für MONACO geben Sie 99138 an
- für andere Städte im Ausland geben Sie den entsprechenden Ländercode bzw. 99999 an, falls dieser nicht bekannt ist.

Ist die Postleitzahl als erforderlich für das Land definiert, muss sie erfasst werden, wenn die Felder PLZ oder Stadt erfasst sind, oder wenn die Informationen im Adressfenster des Personenkontos geändert wurden. Diese Prüfung wird nicht bei Anlage des Dokuments ausgeführt.

  • Stadt (Feld CTY)

Es wird automatisch die Stadt zur zuvor eingegeben Postleitzahl vorgeschlagen. Der Name der Stadt kann auch direkt erfasst werden:
- Ist die Stadt definiert, wird die zugeordnete Postleitzahl automatisch angezeigt.
- Existiert die Stadt nicht, und ist die Postleitzahlprüfung im Datensatz Länder parametrisiert, erscheint ein Warnhinweis, die Erfassung ist jedoch zulässig (damit die Prüfung ausgeführt wird, muss der Parameter CTY - Warnung, falls Ort nicht existiert (Kapitel SUP, Gruppe INT) den Wert „Ja“ haben).
- Existiert die Stadt nicht, und ist die Postleitzahl als erforderlich für das Land definiert, erscheint eine blockierende Meldung bei einer Erfassung im Feld Postleitzahl oder Stadt, oder wenn Informationen im Adressfenster des Personenkontos geändert werden. Diese Prüfung wird nicht bei Anlage des Dokuments ausgeführt.

Hinweise:

  • Das Format ist im Parameter des Datensatzes Länder definiert.
  • In Abhängigkeit von dieser Parametrisierung kann die erfasste Stadt nach der Erfassung automatisch in Großbuchstaben umgewandelt werden.
  • Um die Auswahl ohne Berücksichtigung des Formats (Sonderzeichen, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben) zu erleichtern, umfasst das auf dem Feld verfügbare Auswahlfenster eine Suchspalte, in der die Ortsnamen in Großbuchstaben angezeigt werden.
  • Plan (Feld ITINERAIRE)

Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine Kartografieseite zu öffnen, mit der die angegebene Adresse eingeordnet werden kann.

  • Staat (Feld SAT)

Code für die Landesregion, in der sich die Bank befindet.

  • Telefon (Feld TEL)

Telefonnummer

Das Erfassungsformat ist vom Land abhängig.

  • Fax (Feld FAX)

Faxnummer.

Das Format ist vom jeweiligen Land abhängig.

  • Internet (Feld WEB)

Vollständige E-Mail-Adresse.

Zahlende Bank

  • Kurzbezeichnung (Feld DESSHO)

Dieser Titel wird in bestimmten Masken und Reports verwendet, wenn der Langtitel für die Anzeige zu lang ist.

Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert.
Sie können diese über die Funktion Übersetzung in eine andere Sprache übersetzen:

  • Klicken Sie über das Symbol Aktionen im betroffenen Feld auf Übersetzung.
  • Fügen Sie im Fenster Übersetzung einen neuen Sprachcode und die Übersetzung in dieser Sprache hinzu.

Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar.

SEEINFODie Verbindungssprache muss als Standardsprache desOrdners definiert sein.

  • Steuernr. (Feld CRN)

 

  • Kontonummer (Feld BIDNUM)

Standardbankkontonummer.

  • BIC (Feld BICCOD)

Per ISO-Norm festgelegter internationaler Bankcode.

  • IBAN (Feld IBACOD)

Für die Länder, für die die Option IBAN-Verwaltung ausgewählt ist, wird die IBAN automatisch nach der Erfassung des Feldes Bankverbindung berechnet.
Der Ländercode und die Bankverbindung müssen zuvor für das Bankkonto erfasst worden sein, das gerade parametrisiert wird.

  • QR-IBAN (Feld QRCIBACOD)

Erfassung die QR-IBAN des Absenders. Diese Nummer wird für die Generierung von Verkaufsrechnungen als QR-Rechnungen verwendet, sowie als Kontonummer des Absenders auf dem QR-Zahlschein.

Weitere Informationen zu QR-Rechnungen entnehmen Sie dem Leitfaden Lokalisierung Schweiz.

  • ABA-Nummer (Feld ABANUM)

Erfassen Sie die 9 Ziffern der ‚Routing Transit Number‘ der Bank (nur USA).

Dieses Feld ist erforderlich, wenn Sie aus Bankdateien im Format ACH eine feste oder XML-Datei generieren.

Hinweis: Der Aktivitätscode KUS muss aktiv sein, um Zahlungen im Format ACH verwenden zu können.

  • ACH ID (Feld SGLIDACH)

Erfassen Sie den eindeutigen Code aus 15 Zeichen, der Ihnen von Ihrer Bank zugewiesen wurde.

Dieses Feld ist erforderlich, wenn Sie aus Bankdateien im Format ACH eine XML-Datei generieren.

Hinweis: Der Aktivitätscode KUS muss aktiv sein, um Zahlungen im Format ACH verwenden zu können.

  • MTS ID (Feld SGLIDMTS)

Erfassen Sie den eindeutigen Code aus 15 Zeichen, der Ihnen von Ihrer Bank zugewiesen wurde.

Dieses Feld ist erforderlich, wenn Sie aus Bankdateien im Format ACH eine XML- oder MTS-Datei generieren.

Hinweis: Der Aktivitätscode KUS muss aktiv sein, um Zahlungen im Format ACH verwenden zu können.

  • Zahlende Bank 1 (Feld PAB1)

Mit der Bankdatennummer verbundene Zahlungsanweisung.

  • Zahlende Bank 2 (Feld PAB2)

Zusätzliche mit der Bankverbindung verbundene zahlende Bank.

  • Zusätzliche Absenderidentifikation (Feld SENNUM)

Hier ist die Absendernummer für die magnetischen Übertragungen anzugeben.

  • Treasury-Schnitttstelle (Feld TRECOD)

Bankleitzahl für die Schnittstellenmit Kassenverwaltungssoftware

  • Ausstellernr. Einzugsermächtigung (Feld SENNUM2)

Hier ist die Absendernummer für die Lastschriften (außer SDD) anzugeben.

  • Bankleitzahl Portugal (Feld PORBANCOD)

 

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Register Verwaltung

Übersicht

Datensatz Arbeitsgang - Verwaltung

Buchungseigenschaften

Der überwiegende Teil der Daten dieses Registers betrifft die Generierung der an das Bankkonto übergebenen generierten Zahlungsbelege:

Journals, Belegtypen und Kassenkonto für die Zahlungsbuchung

Über diese Tabelle können Journal, Beleg und Kassenkonto in Abhängigkeit vom verwendeten Journaltyp und damit in Abhängigkeit des Buchungsschritts parametrisiert werden.

  • Journal:
    • Für die Bank muss zwingend ein Journal vom Typ Bank spezifiziert werden.
    • Handelt es sich um ein Journal vom Typ Kasse, wird im Feld Konto das zugehörige Konto angegeben.
  • Belegtyp:
    • Der Belegtyp ist nur für Journals gültig, die sich von kein Journal unterscheiden.
    • Der Belegtyp wird gemäß Journal und damit gemäß Buchungsschritt festgelegt. Mit diesem Parameter können z. B. Wechsel mit speziellen, von Einzahlungen / Auszahlungen verschiedenen Belegtypen separat betrachtet werden.
  • Kassenkonto:
    • Der Belegtyp ist nur für Journals gültig, die sich von kein Journal unterscheiden.
    • Mit dem Belegtyp wird ein Konto wird gemäß Journal und damit gemäß Buchungsschritt festgelegt. Diese Parametrisierung dient beispielsweise dazu, ein "Konto skontierte Handelspapiere" für Wechsel auszufüllen, ohne die Buchungscodes der Kunden / Lieferanten benutzen zu müssen.
Zahlungsverwaltungsregeln
  • Scheckeinlösung HP/SP: Bei Aktivierung dieser Option werden für diese Bank Scheckeinlösungsabschnitte generiert, auf denen die Zahlungen in Abhängigkeit von ihrem 'Schecktyp' (Lokales Menü 654) gruppiert werden.
  • Einzahlung pro Frist: Über diese Option kann bei der Freigabe einer Wechseleinlösung auf die Bank ein Beleg pro Fälligkeit generiert werden. Ist diese Option nicht aktiviert, wird ein Beleg pro Einzahlung generiert.
  • Fälligkeitsweise Zahlungsbenachrichtigungen analog zu Einzahlung pro Fälligkeit.
Kontoführungswährung der Bank

Dieses Feld kann nicht erfasst werden: Es wird automatisch mit der allgemeinen Kontowährung ausgefüllt, die für die Bank definiert ist. Standardmäßig entspricht dies der lokalen Währung.

Über die Bankwährung ist die Transaktionswährung der für diese Bank gebuchten Arbeitsgänge festgelegt. Diese Vorgehensweise erleichtert beim Geschäftsjahresabschluss die Abstimmung und Bewertung der in Fremdwährung geführten Konten.

Zu Zahlungen, die in einer anderen als der Kontoführungswährung geführten Währung ausgegeben werden, wird automatisch eine Umrechnungsbuchung generiert.

Im Zuge der Euro-Einführung wurde die Währung der bisher in 'IN' geführten Konten umgestellt. Der Bereich 'Datum Euro-Einführung' wird automatisch ausgefüllt, wenn vom Benutzer die Kontoführungswährung des Bankkontos geändert wird.

Benutzt wird dieses Datum für:

  • Prüfung der Buchungserfassungswährung im Bankjournal und auf den Bankauszügen
  • Ermittlung der Ausgabewährung des Abstimmungsberichts
Sonstige Eigenschaften:
  • Identifizieren Standorts und / oder des Unternehmens, zu dem die Bank gehört
  • Definition der Bank als Personenkonto, falls das Bankjournalkonto vom Typ Sammelkonto ist
  • Auswahl des Buchungscodes für die Auswahl des Gebührenkontos für Ausstände
Parametrisierung der Bankkontodatensätze, die mit den Kassenkonten verbunden sind, um eine Abstimmung durchzuführen.

Sie können einen Bankkontodatensatz auf Ebene eines mit einem Standardkassenkonto oder einem Sammelkassenkonto mit Personenkonto verbundenen Unternehmens oder Standorts definieren. Um diese Datensätze abzustimmen, müssen Sie sicherstellen, dass die auf gleicher Ebene definierten Bankdatensätze nicht die gleichen Informationen auf Ebene der folgenden Definitionen aufweisen: Bank, Unternehmen, Standort, Konto oder Personenkonto. Die Definitionen der Bankdatensätze müssen eindeutig sein.

In den Abstimmungsfunktionen werden die Buchungszeilen berücksichtigt, die zum Standort oder zum Unternehmen gebucht wurden, wie im Bankkontodatensatz definiert, und zum Kassenkonto mit Personenkonto, wie im Bankkontodatensatz definiert. Wurden mehrere Bankkontodatensätze für das gleiche Unternehmen/den gleichen Standort und für das gleiche Bankkonto (mit Personenkonto) angelegt, werden die gleichen Buchungszeilen bei der Ausführung der Abstimmungsfunktionen angezeigt.

Hinweis: Dies gilt auch für die Funktion Bankauskunft (CONSBAN).

Beispiel:
In den unten aufgeführten Bankdatensätzen können die Bankcodezeilen AAA und BBB nicht abgestimmt werden, da sie die gleichen Definitionen für Unternehmen, Standort und Konto besitzen. In diesem Fall gibt die Abstimmung die gleichen Buchungszeilen zurück. Die Bankcodes III und JJJ können ebenfalls nicht abgestimmt werden, da sie die gleichen Definitionen für Unternehmen, Standort, Konto und Personenkontencode aufweisen.


Bankkontodatensätze vor Abstimmung

Bankcode

Unternehmen

Standort

Bankjournaltyp

Kasse

Sammelkonto

Konto - Personenkonto

AAA

FR10

BNK

512000

Nein

BBB

FR10

BNQ

512000

Nein

CCC

FR10

FR011

BNQ

512000

Nein

DDD

FR10

BAN

512001

Nein

EEE

FR10

FR011

BAK

512002

Nein

FFF

FR10

FR012

BAK

512002

Nein

GGG

FR10

BNQ

512003

Ja

GGG

HHH

FR10

BNQ

512003

Ja

HHH

III

FR10

BNQ

512003

Ja

BAQ

JJJ

FR10

BNQ

512003

Ja

BAQ

LLL

FR20

BNK

512000

Nein

Nach Abstimmung angezeigte Buchungszeilen

Bankcode

Unternehmen

Standort oder Standorte

Kontonr.

Personenkonto

Journalcode

Grund Abstimmung nicht möglich

AAA

FR10

Alle

512000

NNNN

Definitionen identisch mit BBB

BBB

FR10

Alle

512000

NNNN

Definitionen identisch mit AAA

CCC

FR10

FR011

512000

NNNN

DDD

FR10

Alle

512001

NNNN

EEE

FR10

FR011

512002

NNNN

FFF

FR10

FR012

512002

NNNN

GGG

FR10

Alle

512003

GGG

NNNN

HHH

FR10

Alle

512003

HHH

NNNN

III

FR10

Alle

512003

BAQ

NNNN

Definitionen identisch mit JJJ

JJJ

FR10

Alle

512003

BAQ

NNNN

Definitionen identisch mit III

LLL

FR20

Alle

512000

NNNN

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Einstellungen

Mit diesem Code kann der Zugriff auf die Bank auf bestimmte Benutzer eingeschränkt werden.
Wird dieses Feld ausgefüllt, können nur Benutzer auf die Bank zugreifen, in deren Profil der entsprechende Zugangscode definiert ist.


    Standort, an dem das Bankkonto geführt wird. Bei Erfassung dieser Information wird automatisch der Unternehmenscode aktualisiert.

    Unternehmen, in demdieses Bankkonto geführt wird.
    Erforderliche Information.

    • Kontoauszugskennung (Feld BSIREFBAN)

    Erfassen Sie einen eindeutigen Code oder eine eindeutige Zeichenkette, der/die zur Identifikation dieses Bankkontos im Kontoauszug angezeigt wird.

    Dieses Feld ist im Kontext des erweiterten Kontoauszugsimports optional. Abhängig von den Einstellungen werden diese Informationen vom Kontoauszugsimport verwendet, um das Sage X3-Bankkonto, das zur Kontoauszugsdatei gehört, automatisch zu finden. Üblicherweise ist dies erforderlich, wenn mehrere Kontoauszüge für verschiedene Konten einer Bank in einer Datei importiert werden

    Weitere Informationen finden Sie im Leitfaden „Erweiterter Kontoauszugsimport“.

    • ESR-Teilnehmernummer (Feld BVRNUM)

    Dieses Feld erfordert die Aktivierung des Aktivitätscodes KSW - Lokalisierung Schweiz. Es ermöglicht die Erfassung der ESR-Teilnehmernummer für das gegebene Bankkonto. Diese Nummer wird für Zahlungen mit ESR-Nummer verwendet (oranger Einzahlungsschein mit Referenznummer).

    Für Lieferanten ermöglicht die ESR-Teilnehmernummer die Suche nach einem entsprechenden Personenkonto, wenn die Erfassung von ESR-Codezeilen für Einkaufsrechnungen auf Ebene des Parameters SWIPURBVR - Verwendung ESR Schweiz Einkauf (Kapitel LOC, Gruppe SWI) aktiviert ist.

    Weitere Informationen zur Parametrisierung von Zahlungen und ESR finden Sie im Onlinehilfe-Center im Register Howtos im Leitfaden zur Schweizer Rechtsordnung.

    • ESR-Kunden-ID (Feld BVRCUSTID)

    Geben Sie die ESR-Teilnehmernummer an, wenn Sie ESR-Ausgangsrechnungen mit einem Standardbankkonto und nicht mit einem Postfinance-Konto verwenden. Die ESR-Teilnehmernummer wird von Ihrer Bank übertragen.

    Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode KSW - Lokalisierung Schweiz aktiviert ist.

    Bankregister

    Erfassen oder wählen Sie Einnahme als Zahlungstransaktionscode (GESTPY) für dieses Bankkonto. Dieser Code wird im zugehörigen Bankregister verwendet.

    Dieses Feld wird nur für die polnische und die südafrikanische Rechtsordnung für ein gegebenes Bankregister angezeigt.

    Erfassen oder wählen Sie Ausgabe als Zahlungstransaktionscode (GESTPY) für dieses Bankkonto. Dieser Code wird im zugehörigen Bankregister verwendet.

    Dieses Feld wird nur für die polnische und die südafrikanische Rechtsordnung für ein gegebenes Bankregister angezeigt.

    • Feld BAK11

     

    • Feld BAK12

     

    • Feld BAK13

     

    • Feld BAK14

     

    Einzahlungen

    • Einlös. Fern-/Platzscheck (Feld CHQTYPFLG)

    Hier muss angegeben werden, ob die Bank zwischen Scheckeinlösungen"bei derselben Bank" und "bei einer anderen Bank" unterscheidet.
    Die Option wird vom Personenkontenmodul bei der Scheckeinlösung ausgewertet.

    • Überw. n. Fäll.dat. (Feld FRMDUDFLG)

    Verwenden Sie diese Option, um einen Beleg pro offenem Posten oder pro Überweisung während der Wechselbankbuchung zu erstellen. Wenn Sie Ja auswählen, wird ein Beleg pro offenem Posten mit einem Belegdatum gleich dem Fälligkeitsdatum erstellt. Wenn Sie Nein auswählen, ist das Belegdatum gleich dem Überweisungsdatum.

    • Zahlungsanweisung nach Fälligkeitsdatum (Feld PABDUDFLG)

    Über diese Option kann bei der Freigabe einer Zahlungsanweisung an die Bank ein Beleg pro Fälligkeit oder pro Abschnitt angelegt werden.

    Falls diese Option aktiviert ist, wird ein Beleg pro Fälligkeitsdatum erzeugt, dessen Buchungsdatum dem Fälligkeitsdatum entspricht. Falls diese Option deaktiviert ist, entspricht das Buchungsdatum dem Abschnittsdatum.

    Tabelle Journale

    • Nr. (Feld NUMLIG1)

    Aktuelle Tabellenzeile.

    • Art Journal (Feld JOUTYP)

    • Journal Bank: Code des Journals für die Buchung der Bewegungsbelege dieser Bank.
    • Journal einzulösende Schecks: Code des Journals für die Buchung der Scheckeinlösungen.
    • Journal Einzahlungen: Auf dieses Journal werden die Wechseleinlösungen zum Inkasso gebucht.
    • Journal Diskontierungen: Auf dieses Journal werden die Wechseleinlösungen zur Skontierung gebucht. Dieses Journal kann, muss aber nicht dem Journal Einzahlungen zum Inkasso entsprechen.

    Abhängig davon, ob es sich um Zahlungen an Anlagenlieferanten handelt, werden zwei Journals verwendet:

    • Journal Besitzwechsel Einkauf: Auf dieses Journal werden die Besitzwechsel auf Einkäufe gebucht.
    • Journal Besitzwechsel Anlagen: Auf dieses Journal werden die Besitzwechsel auf Anlagen gebucht.

    Jedes Journal kann vom Typ ‚Kasse‘ oder vom Typ ‚Sonstige Vorgänge‘ sein.

    Die Erfassung eines Bankjournals ist erforderlich.
    Die Erfassung der anderen Journals ist optional. Sie ersetzen die im allgemeinen Parameter erfassten Journals.
    Die erfassten Journals müssen Kassenjournals oder Journals vom Typ Sonstige Vorgänge sein.
    Die Auswahl des Journaltyps erfolgt in einem lokalen Menü.

    Ermöglicht die Zuordnung eines Belegtyps zu einem Journaltyp und damit zu einem Buchungsschritt.

    Ermöglicht die Zuordnung eines Kassenkontos zu einem Journaltyp und damit zu einem Buchungsschritt.

    Parameter Buchhaltung

    Dieses Feld zeigt den Personenkontencode an, der erforderlich ist, falls eins der Journals einem Konto vom Typ "Sammelkonto" zugeordnet ist. Das Personenkonto muss ein sonstiges Personenkonto sein. Es wird als eine Unterkategorie des Bankkontos angesehen.

    Diese Parametrisierung ermöglicht zum Beispiel die Nachverfolgung von Buchungen und verhindert die Duplizierung von Bankkonten im Modul ‚Buchhaltung‘.

    Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Standortkontencodes.
    Der Kontencode ist ein Standardwert, der bei der Zusammenstellung der Buchungsbelege verwendet wird.
    Er referenziert eine Tabelle mit bestimmten Elementen (Sammelkonten, Konten oder Kontenteile), die der Bestimmung der zu buchenden Buchungsbelege dienen.

    Gibt die Währung des Vorgangs an.

    • Kurstyp (Feld CHGTYP)

    Buchungen auf ein Bankkonto, das nicht in der Unternehmenswährung geführt wird, werden in Unternehmenswährung bewertet.

    Hier muss der für die Umrechnung zu verwendende Kurstyp angegeben werden.

    Dieser Typ wird von der Funktion Bankzuweisung zur Bewertung des virtuellen Saldos der Bank in Unternehmenswährung verwendet.

    • Währungsumstellung am (Feld CHGDAT)

     

    • Kasse/Bar nicht berücksichtigt (Feld CFOEXD)

     

    • Verarbeitung FIFO-Umrechnung (Feld FLDFIFCP)

    Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, sind die allgemeinen Buchungen dieses Kontos von der FIFO-Kursberechnung (GESFIFCV) ausgeschlossen.

    Damit können Sie Tagesgelder ausschließen, die als Ausgehende Zahlung und Eingehende Zahlung auf dem gleichen Konto gebucht wurden.

    Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn sich die Währung des Kontos von der des Buchungskreises oder des Belegs unterscheidet, und wenn der Aktivitätscode FIFRC aktiv ist und der Parameter FIFRC - Berechnung FIFO-Kurs (Kapitel CPT, Gruppe CLO) den Wert Ja hat.

    • Beginn (Feld FLDSDA)

    Erfassen Sie das Beginndatum einer offenen Periode für die Buchungen, die an diesem Datum beginnen.

    Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn sich die Währung des Kontos von der des Buchungskreises oder des Belegs unterscheidet, und wenn der Aktivitätscode FIFRC aktiv ist und der Parameter FIFRC - Berechnung FIFO-Kurs (Kapitel CPT, Gruppe CLO) den Wert Ja hat.

    Zuordnung Ausgaben

    • Kontonummer (Feld BIDEXS)

    In diesem Feld können Sie die Nummer des Kontos erfassen, von dem die Bankgebühren abgebucht werden.
    Dieser Code wird nur während der Generierung der Bankdateien verwendet. Der Parameter eines spezifischen Gebührenkontos führt nicht zu einer besonderen Buchung. Die Gültigkeit der erfassten Nummer unterliegt der Prüfung des Kontonummerschlüssels.
    SEEINFODas Feld ist optional. Falls nicht angegeben, werden die Details des Hauptkontos übernommen.

    Dieses Feld ermöglicht die Erfassung der Kontowährung, von dem die Bankgebühren abgebucht werden.
    Standardmäßig wird die Währung des Hauptkontos übernommen.
    SEEINFO Dieses Feld ist ausgefüllt, wenn die Bankdaten des spezifischen Gebührenkontos ausgefüllt wurden.

    • IBAN (Feld IBAEXS)

    Dieses Feld zeigt das IBAN-Präfix (International Bank Account Number) des Kontos an, auf dem die Bankgebühren belastet werden.
    Dieser Code wird nur bei der Erzeugung der Bankdateien verwendet.
    SEEINFO Dieses Feld ist ausgefüllt, wenn die Bankdaten des spezifischen Gebührenkontos ausgefüllt wurden.

    Bedingungen

    • Geschäftsbedingungen (Feld BANTRM)

    Von der Software nicht genutzter Bereich.

    • Skontosatz (Feld DEPRAT)

    Von der Software nicht genutzter Bereich.

    • Prüfung Abstimmsumme (Feld BNKPROBALC)

    Hat das Feld den Wert 'Ja', wird die Saldoprüfung für diese Bank in der Funktion Zahlungserfassung aktiviert. Die Saldoprüfung wird in der Bankwährung durchgeführt.
    Dieses Feld ist nur sichtbar und zugänglich, wenn der ParameterPROBALCTL - Prüfung progressiver Saldo (Kapitel TRS - Gruppe PAY) den Wert 'Ja' hat.

    Datei

    • Dateierweiterung (Feld FILEXT)

    Erfassen Sie hier die Erweiterung der für die elektronischen Überweisungen generierten Dateien. Die Erweiterung ist erforderlich, wenn das Bankkonto aus mehr als drei Zeichen besteht.

    • Bankdatei (Portugal) (Feld BANFIL)

     

    • Weiterer Datensatz (Feld RECCPT)

    Wurde diese Option einmal ausgewählt, können die Bankdateien im Format AFB160 mit der Position '07' ('Zusätzliche Datensätze') erzeugt werden.

    • Batchverarbeitung (Feld SCTPROLOT)

    Ist diese Option ausgewählt, wendet die Bank eine Gesamtbuchung an (eine Sollposition pro Zahlungsabschnitt).
    Ist diese Option nicht ausgewählt, wendet die Bank eine Einzelbuchung an (eine Sollposition für jede Zahlung).
    Diese Information wird bei der Erzeugung von Bankdateien im SEPA-Format verwendet. Entspricht dem Feld 'BatchBooking' in der .xml-Datei.

    Tabelle Kostenrechnung

     

    Dieses Feld zeigt den Typ der Kostenrechnungsdimension der Bank an. Die angezeigten Dimensionstypen stammen standardmäßig aus dem Unternehmen/Standort der Bank/Kasse.

    Schließen

     

    Register Schecks

    Übersicht

    Scheckdruck

    In diesem Block kann der Scheckdruck geprüft werden.

    Die folgenden Parameter müssen den Wert Ja haben, um die Felder des Blocks Scheckdruck zu aktivieren.

    USACHK - Scheckdruck US/Kanada (Kapitel LOC, Gruppe USA)

    CHQCT - Prüfung Schecks (Kapitel TRS, Gruppe BNK)

    Druck MICR

    Erfassen Sie in diesem Bereich die für den MICR-Druck erforderlichen Informationen.
    Hat der Druck MICR den Wert Ja, werden die Banktransit- und Kontoprüfungsnummern benötigt.

    Schließen

     

    Felder

    In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

    Scheckdruck

    • Format (Feld CHKFMT)

    Wählen Sie das Scheckformat in Abhängigkeit des zu bearbeitenden Schecktyps:

    • Scheck - Kontrollabschnitt - Kontrollabschnitt
    • Kontrollabschnitt - Scheck - Kontrollabschnitt
    • Scheck - Kontrollabschnitt

    Hat der Parameter USACHK -Scheckdruck US/CAN (Kapitel LOC, Gruppe POR) den Wert Ja, ist das Feld aktiv. Hat dieser Parameter den Wert Nein, ist das Feld inaktiv und erhält den Wert Nicht verwendet.

    • Nächster Scheck (Feld NXTSEQ)

    In diesem Feld können Sie die nächste Schecknummer anzeigen oder eine Schecknummer erfassen.

    Die Schecknummern müssen zunächst in der Funktion Schecks (GESCHB) erfasst werden. Sie können auch über das Symbol Scheckbuch darauf zugreifen.

    Dieses Feld ist aktiv, wenn der Parameter CHQCT - Prüfung Schecks (Kapitel TRS, Gruppe BNK) den Wert Ja hat.

    • Scheckheft (Feld CHK_BTN)

    Klicken Sie auf das Symbol Scheckbuch, um die Funktion Schecks (GESCHB) zu öffnen und die Schecknummern für ein eindeutiges Bankkonto zuzuweisen. Erfassen Sie die Beginn- und Endnummern aus der Scheckliste.

    • Scheckstatus (Feld STA_BTN)

    Klicken Sie auf das Symbol Lookup, um den Status des Schecks sowie das entsprechende Datum und die entsprechenden Sequenznummern von Sage Pay anzuzeigen, falls anwendbar.

    Folgende Status sind möglich:

    Verfügbar - ursprünglicher Status der vom Scheckbuch ausgegebenen Schecks

    Verwendet - Status der automatischen Schecks nach Bearbeitung, oder Status der manuellen Schecks

    Storniert - manuelles oder automatisches Zurücksetzen durch Stornieren oder Löschen der Zahlung

    Freigegeben - die Zahlung und der Scheck wurden verbucht

    Eingelöst - der Scheck wurde von der Bank eingelöst

    Einen Scheck mit Status Verfügbar, Freigegeben oder Eingelöst können Sie nicht manuell ändern. Diese Status werden automatisch zugewiesen, wenn die Aktionen zu der dazu gehörigen Zahlung ausgeführt wurden.Nur die nicht freigegebenen Schecks können erneut bearbeitet werden.

    Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Parameter CHQCT - Prüfung Schecks (Kapitel TRS, Gruppe BNK) den Wert Ja hat.

    Druck MICR

    • Druck (Feld MCRPRT)

    Wählen Sie Ja für einen MICR-Druck aus. Die Felder Banktransit und Prüfkonto sind dann aktiviert. Die Schecknummer und die MICR-Zeile werden auf die Schecks gedruckt.

    • Banktransit (Feld BANTRA)

    Erfassen Sie die Banktransitnummern, die in der Zeile MICR der Schecks auszudrucken sind.

    • Konto Prüfung (Feld CHKACC)

    Erfassen Sie die Nummer des Prüfkontos, das in der MICR-Zeile der Schecks zu bearbeiten ist.

    Positive Pay

    • Dateiname (Feld POSPAYFIL)

    Erfassen Sie den Namen der Bankdatei Positive Pay, die in der Funktion Bankdateien (GESTFB) erstellt wurde.

    Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der ParameterCHQCT - Scheckprüfung(Kapitel TRS, Gruppe BNK) der Bank den Wert Ja hat und wenn das Kontrollkästchen Bankdatei in der Funktion Bankdateien (GESTFB) aktiviert ist.

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    Definition der Belege, Belegtypen und Konten in den Zahlungen

    Die in den Zahlungsbelegen verwendeten Journals, Belegtypen und Kassenkonten sind parametrierbar und werden hierarchisch gemäß den geänderten Datenbankdaten (Personenkonto, Bank etc.), Automatik-Belegen oder allgemeinen Parametern ermittelt.

    Belegtyp

    Die Auswertung des Belegtyps wird hierarchisch gemäß den nachstehend beschriebenen Regeln durchgeführt. Die Iteration wird bei der ersten Regel unterbrochen, anhand derer der Belegtyp definiert werden kann:

    • am Automatik-Zahlungsbeleg parametrierter Belegtyp,
    • sonst in den Bankdaten für den Journaltyp parametrierter Belegtyp, also Buchungsschritt. Diese Regel wird nur bei von "Sonstiger" verschiedenem Journaltyp angewendet.

    Journal

    Die Auswertung des Journals wird hierarchisch gemäß den nachstehend beschriebenen Regeln durchgeführt. Die Iteration wird bei der ersten Regel unterbrochen, anhand derer das Journal definiert werden kann:

    • am Automatik-Zahlungsbeleg parametriertes Journal,
    • sonst in den Bankdaten für den Journaltyp parametriertes Journal, also Buchungsschritt. Diese Regel wird nur bei von "Sonstiger" verschiedenem Journaltyp angewendet,
    • andernfalls das in den allgemeinen Parametern JOUPAY* definierte Journal,
    • andernfalls das dem Belegtyp zugeordnete Journal.

    Kassenkonto

    Hinweis: Der Begriff 'Kassenkonto' wird hier für das Konto verwendet, mit dem der vorherige Schritt abgeschlossen wird. Bei einer Zwischeneinzahlung kann es sich dabei um ein Konto für Zwischeneinzahlungen, bei einer Bankeinzahlung um ein Bankkonto handeln.

    Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die nachstehenden Ausführungen mit der Funktionsweise der Variable für Automatik-Belege 'CPTTRESO' zusammenhängt, die in der Standardversion von den meisten mit den verschiedenen Zahlungsschritten in Verbindung stehenden Automatik-Belegen verwendet wird. Werden diese Automatik-Belege in der Standardversion geändert, verliert die Regel ihre Gültigkeit.

    Weiterhin setzen die im Folgenden beschriebenen Regeln voraus, dass zum Zeitpunkt der Auswertung die Bank bekannt ist. Bei der Auswertung des Kassenkontos in den Buchungsstrukturen, bei denen keine Bank zur Zahlung vorhanden sein muss (Fall der Portfolioaufnahme), kommen andere Regeln zum Tragen: Buchungscode des Personenkontos, Parameter JOUPAY*.

    Die Berechnung des Kassenkontos wird hierarchisch gemäß den nachstehend beschriebenen Regeln durchgeführt. Die Iteration wird bei der ersten Regel unterbrochen, anhand derer das Konto definiert werden kann:

    • sonst in den Bankdaten für den Journaltyp parametriertes Kassenkonto, also Buchungsschritt. Diese Regel wird nur bei von "Sonstiger" verschiedenem Journaltyp angewendet. Darüber hinaus muss der Zahlung eine Bank zugeordnet sein.
    • Standardmäßig das Gegenbuchungskonto des Journals. Dies setzt voraus, dass es sich um ein Journal vom Typ Kassenverwaltung handelt. Dieses Journal wird mit folgenden Regeln ermittelt:
      • Journal, das dem Buchungsschritt der Zahlung in den Bankdaten zugeordnet ist,
      • andernfalls das dem Automatik-Beleg zugeordnete Journal,
      • andernfalls das in den allgemeinen Parametern JOUPAY* definierte Journal,
    • andernfalls wird das Kassenkonto gemäß den zum Automatik-Beleg parametrierten Kontentabellen ausgewertet,
    • andernfalls anhand des allgemeinen Parameters ACCDEF.

    Konsequenzen in der Praxis:
    • Ist zu einem Journaltyp ein Journal vom Typ Kassenverwaltung (mit einem Gegenbuchungskonto) definiert ist, wird im entsprechenden Buchungsschritt stets das Gegenbuchungskonto bewegt.
    • Hängt die Zuweisungsregel des Kontos nicht vom Journal ab, sondern von einem anderen Parameter (z. B. Konten), darf das Journal nicht vom Typ Kassenverwaltung sein.

    Fehlermeldungen

    Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

    'Kein Schnittstellencode: XXX Bank ohne Kassenverfolgung'

    Die Kassenschnittstellenverwaltung ist aktiviert. Falls kein Kassenschnittstellencode für die Bank vorhanden ist, wird keine Zahlung an die Kassensoftware exportiert.

    'Kassenschnittstellencode wird bereits verwendet: XXX'

    Die Kassenschnittstellenverwaltung ist aktiviert. Der Kassenschnittstellencode des aktuellen Datensatzes wird bereits mit Bank XXX verwendet.

    'Eingabe erforderlich'

    Eine Bank muss keinem Standort, aber mindestens einem Unternehmen zugeordnet sein.

    Darüber hinaus muss der Buchungscode für den Datensatz der Ausstandskosten angegeben werden.

    'Das Bankjournal muss erfasst werden'

    In der Tabelle im zweiten Register muss das Journal vom Typ Bank erfasst werden. Die Erfassung weiterer Journals ist optional.

    ‘XXX: Juristisches Nein'

    Das der Bank zugeordnete Unternehmen muss als juristische Person definiert sein.

    'Es handelt sich nicht um ein sonstiges Personenkonto'

    Das Personenkonto zur Identifizierung der Bank muss vom Typ "sonstiges" sein (also weder Lieferant, noch Kunde, noch...), weil die Bankbuchungen Hilfsbuchungen sein können.

    'Kassenjournal oder sonstiges Journal erfassen'

    Die Bankjournals und einzulösenden Schecks müssen vom Typ Kasse oder SO sein.

    Verwendete Tabellen

    SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung